Vorwort 2020:
Der Heilige Jakob zu Zeiten des Coronavirus?
Als ich meine "Legende" vor ungefähr einem Jahrzehnt zu schreiben begonnen hatte, da hatte ich noch nicht geahnt, dass sich die Ereignisse von 2009 im Jahr 2020 in ähnlicher, aber vielfach verschärfter Form wiederholen würden, jedenfalls was die Dynamik der Prozesse und die daraus resultierende Panik angehen würde. Das reale oder/und imaginäre Ausmaß der heutigen Pandemie stellt das derjenigen von 2009/2010 schon jetzt zweifellos weit in den Schatten, jedenfalls außerhalb des amerikanischen Kontinents.
Ich habe mich auch vor einem Jahrzehnt den Großteil des Jahres in Mexiko aufgehalten. Seinerzeit, zu Ausbruch der Pandemie H1N1, war ich auch in "Majazzthekistan" und habe den damaligen Fortgang der Krise aus der Perspektive seines Ursprungslandes live miterlebt. Ich empfinde die aktuelle Entwicklung heute als ein absolutes Déjà vu, nur in noch viel größerem Umfang. Damals wurden in Mexiko auch Schulen, Museen, Restaurants, Geschäfte usw. geschlossen; das öffentilche Leben stand wochenlang still. Bevor sich dann die Viruswolke irgendwann recht schnell und unerwartet auflöste, weil man zur Erkenntnis kam, dass die realen Gefahren doch nicht größer waren als bei vielen anderen Krankheiten und Grippevarianten. Und kritische Geister begannen zu hinterfragen, was alles zu der anfänglichen Überschätzung der damaligen Risiken beigetragen haben könnte.
Ob die Lage heute wirklich viel ernster ist als vor zehn Jahren (immerhin wurde A-H1N1 von der WHO auch als Pandemie eingestuft, die über ein Jahr lang - von Juni 2009 bis August 2010 - anhielt), das werden die nächsten Monate und die Aufarbeitung der Ereignisse aus zeitlicher Distanz nach Ende der aktuellen Pandemie zeigen. Wenn die Statistiken über Infektions-, Genesungs- und Todesfälle auf solideren Daten basieren werden als heute und wenn auch die große Unbekannte besser eingeschätzt werden kann, nämlich die der nicht erfassten und eventuell schon genesenen Ansteckungsfälle, von denen bisher niemand weiß, ob sie oder wie viele schon existieren bzw. existierten.
Die "Tagesschau" z.B. übernimmt zur Zeit täglich die Zahlen zur Verbreitung des Coronavirus von der "Johns Hopkins Universität". So weit so gut. Ich will die Zahlen an sich gar nicht anzweifeln. Aber ich habe große Zweifel daran, dass das Schaubild "Neuinfektionen pro Tag" das wiedergibt, was es behauptet. Richtiger wäre sicherlich, von "neu bestätigten Infektionen pro Tag" zu sprechen, was etwas anderes ist. Denn unter den sogenannten Neuinfektionen befinden sich sicherlich auch relativ alte Infektionen, die nur zufällig jetzt neu ans Tageslicht kommen, weil möglicherweise die Anzahl der Tests ebenfalls wie das Virus exponentiell zugenommen hat.
Leider finde ich nirgends Informationen, um welchen Faktor die Anzahl der Test angestiegen ist, was meiner Meinung nach ein wichtiger Faktor wäre, um auf die tatsächlichen Neuinfektionen Rückschlüsse ziehen zu können. Sollte die Anzahl der Tests um den gleichen Faktor angestiegen sein, wie die sogenannten Neuinfektionen pro Tag, dann wäre die Situation weniger dramatisch als von den Medien verbreitet wird.
Warum wird mit so irreführenden Begriffen gearbeitet? Weil man den Unterschied nicht sieht? Warum wird nicht geschrieben, um welchen Faktor sich die Tests vervielfacht haben? Weiß man es nicht oder will man es uns nicht sagen? Weil Good News oder Better News vergleichsweise No News ist? Oder gibt es doch politische Interessen, die Krise noch dramatischer darzustellen als sie ohnehin schon ist?
In ein paar Monaten (oder Jahren?) werden wir die ganze Krise zurückschauend objektiver bewerten.
Sollten Sie gerade am Coronavirus leiden oder sich in der Quarantäne zu Tode langweilen, dann lassen Sie doch noch mal die Schweinegrippe Revue passieren. Ein sicherlich unterhaltsamer Rückblick. Und lassen Sie sich nicht vom Virus anstecken - vor allem nicht von der Pandemie in den Köpfen!
Ihr Jakob Beckeling im März 2020
Kontakt: matthiasax@aol.com; jakob.beckeling@yahoo.com
WhatsApp: 0052-2221-0518-22
Hier noch einige Videotipps zur aktuellen Pandemie - eine bewusste Zusammenstellung verschiedener Sichtweisen. Wer mit seinen Ansichten der aktuellen Realität am nächsten kommt, wird sich wahrscheinlich erst nach Überwindung der Krise zeigen. Nachher ist man immer schlauer!
Angela Merkel – Ansprache zu Coronavirus - Maßnahmen: https://youtu.be/WLxrxyk_wYo
Angela Merkel in Quarantäne: https://www.youtube.com/watch?v=5tM1EvQ3_mY (Welt)
Übertriebene Panik? https://youtu.be/7_uKN9vdigE (Wodarg in Frontal 21) Wolfgang Wodarg: www.wodarg.com
Harald Lesch – Unnötiger Alarm? https://youtu.be/Fx11Y4xjDwA
Richard David Precht - Etwas vergleichsweise Harmloses: https://www.youtube.com/watch?v=dbYfVuifHic
Odysso Extra – Woher die Panik? https://youtu.be/EaKpWNYMy_k
Ken Jebsen – Corona-Diktatur? https://kenfm.de/corona-diktatur-machtergreifung-im-deckmantel-der-volksgesundheit/
Paul Schreyer: Pandemie-Planspiele – Vorbereitung einer neuen Ära? https://youtu.be/SSnJhHOU_28
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Interkultureller Musikvideo- Tipp: Der mexikanische Tod (und das majazzthekische Mädchen)
Das Mädchen: Der Tod:
- Vorüber! Ach vorüber! Gib deine Hand, du schön und zart Gebild!
- Geh wilder Knochenmann! Bin Freund, und komme nicht, zu strafen:
- Ich bin noch jung, geh Lieber! Sei gutes Muts! ich bin nicht wild,
- Und rühre mich nicht an. Sollst sanft in meinen Armen schlafen. Matthias Claudius
- Ich lebe in einem wilden Land. Der Tod - manchmal friedvoll und zart - öfters auch frühzeitig und gewaltsam -
- ist hier alltägliche Realität - wie eigentlich überall auf der Welt. Nur die kulturelle oder auch persönliche Sichtweise variiert.
- Hier eine musikalische Hommage an den Totentag (in Deutschland Allerseelentag) meines Gastlandes und die dortige Wahrnehmung des "sanften Freundes":
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- La Sandunga-Llorona
- (Link Video YouTube)
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Jakob Beckeling
Ich bin dann mal out ...
... Outgesourct nach Santiago
oder
Der Heilige Jakob zu Zeiten der Schweinegrippe
Jetzt zu "Corona" hier auch der Gratisdownload der gesamten Pilgerlegende
Falls Ihnen Legende und Musik gefallen haben sollten, würde ich mich auch über eine kleine freiwillige "Aufwandsentschädigung" freuen (vielleicht 5 bis 10 Euro?), die Sie an mich auf das Konto von Matthias Otto,
Postbank Dortmund, IBAN DE38 4401 0046 0256 3064 68; BIC PBNKDEFF leisten könnten. Stichwort: Pilgerlegende Beckeling
matthiasax@aol.com WhatsApp: 0052-2221-0518-22
Kostproben Teil 2 und Teil 3: